Unterschied
zwischen Direktstrahl und Breitstrahl
Pfefferspray
ist als Abwehrwerkzeug gegen wilde Hunde eine Chance,
durch die man die eigene Unversehrtheit gewährleisten kann.
Flüssigstrahl
Ein
Pfefferspray, welches mit einem gestreckten Strahl
(Flüssigstrahl) arbeitet
ist besonders im Freien von Vorteil, weil es
richtungsstabil ist und vom Luftzug wenig beeinflusst wird.
Es
macht ein genaues anvisieren möglich, weshalb
man besser
trifft und Irritationen erzielen kann, wenn man
präzise die Augen trift. Ein Strahl-Pfefferspray ist etwas schwieriger
in der Nutzung
wenn man es nicht versteht gut zu zielen besonders wenn es
mehrere Angreifern sind ist es weniger geeignet, da man
dann auf jeden Schurken einzeln und von neuem zielen müsste, was
bei breiteren Nebelschwaden nicht der Fall ist.
Nebelstrahl
Ein
Pfefferspray, welches auf Knopfdruck einen Nebelkegel aus Naturpfeffer
absprüht ist im Freien nicht immer so gut geeignet,
da bei
stärkerem Gegen-Wind die Wolke praktisch auseinander
gerissen wird, es kann also sein, dass man seinen Angreifer gar nicht
trifft und sogar das der Nebelschwaden einem selbst
entgegen weht. Außerdem ist es mit einem Nebel nicht
so einfach punktgenau zu treffen und die Reizungen können geringer
ausfallen, weil sich
die Reizstoffe eher auf eine große Fläche verteilen und nicht
auf
den Punkt konzentrieren.
Vorteile bringt diese Reizstoff-Bauweise aber, wenn
man es mit
mehreren Angreifern zu tun bekommt, da man diese so besser auf einen
Schlag erwischen kann.
Beide Sonderarten haben sowohl Vorteile wie Nachteile, die man von Fall
zu
Fall gegeneinander abwägen muss. Insbesondere wer sich den sicheren
Umgang mit solch einem Hundeabwehrspray noch nicht zutraut und an
seinem Talent zweifelt, wenn es darum geht zu zielen ist
sicherlich mit
einem Nebel Abwehrspray besser bedient.
Damit keine Missverständnisse auftreten. Der Text richtet sich
vornehmlich an unsere Leser aus Österreich und Schweiz. In Deutschland
bleibt das
Tierabwehrspray
immer noch ausschließlich eine Methode gegen Kampfhunde.